Verdienstauszeichnung SSBV
Aussergewöhnliche Leistungen honorieren
Mit der Verdienstauszeichnung sollen aussergewöhnliche Leistungen oder Engagements in oder zugunsten der Schweizer Brass Band Bewegung gewürdigt werden. Der Preis ist gemäss dieser Zielsetzung nicht ausschliesslich Einzelpersonen vorbehalten, sondern kann auch die Arbeit von Ensembles oder anderen Gruppierungen auszeichnen.
Die Verdienstauszeichnung des SBBV soll insbesondere die Schweizer Brass Band-Welt und deren Entwicklung und Attraktivität hervorheben. Er muss nicht zwingend an Preisträger mit Schweizer Nationalität verliehen werden.
Hommage an die erste Präsidentin
Der Preis wurde erstmals im November 2022 verliehen. Mit der Einführung dieser Auszeichnung würdigte der SBBV auch seine erste Präsidentin. Er unterstellte sie der Schirmherrschaft von Ehrenmitglied Ariane Brun, die im März 2022 nach zehn Jahren an der Verbandsspitze und sechzehn Jahren im Vorstand ihr Amt niedergelegt hatte.
Hommage an die erste Präsidentin
Der Preis wurde erstmals im November 2022 verliehen. Mit der Einführung dieser Auszeichnung würdigte der SBBV auch seine erste Präsidentin. Er unterstellte sie der Schirmherrschaft von Ehrenmitglied Ariane Brun, die im März 2022 nach zehn Jahren an der Verbandsspitze und sechzehn Jahren im Vorstand ihr Amt niedergelegt hatte.
Der Vorstand des SBBV ist mit der Aufgabe betraut, Ariane Brun jeweils im Frühling eine Liste möglicher Kandidaturen zukommen zu lassen. Sie wird anschliessend die definitive Auswahl treffen und sich bei Bedarf mit dem Präsidenten des SBBV austauschen. Sie wird zudem die "Verdienstauszeichnung" persönlich, im Rahmen des Schweizerischen Brass Band Wettbewerbs im November, übergeben. Neben einer Erinnerungstrophäe erhalten die Preisträger ein Preisgeld von CHF 2000.-.
Die Preisträger
2025: Markus S. Bach, Pascal Eicher, Yves Illi und Géo-Pierre Moren.
Ein aussergewöhnliches Jubiläum verdient eine aussergewöhnliche Ehrung. Deshalb hat der SBBV beschlossen, den fünfzigsten Schweizerischen Brass Band Wettbewerb zum Anlass zu nehmen, um vier Pioniere zu ehren: Markus S. Bach, Pascal Eicher, Yves Illi und Géo-Pierre Moren. Sie haben nicht nur als Pädagogen und Dirigenten die Grundlagen der Brassband-Bewegung in der Schweiz gelegt, sondern zwischen 1978 und den 2000er-Jahren auch auf der Bühne des SBBW geglänzt.
2024: Oliver Waespi
Am 24. November 2024 wurde der Komponist Oliver Waespi zum Preisträger gekürt, als Anerkennung seines phänomenalen Beitrags zur Schweizer und internationalen Szene. Nebst zahlreichen Kompositionen war er Mitglied der Musikkommission des SBBV. Aktuell sitzt er in der Musikkommission des Europäischen Brass Band Verbands.
2023: Arsène Duc
Im Rahmen des 48. Schweizerischen Brass Band Wettbewerbs 2023 wurde die Verdienstauszeichnung an den Dirigenten Arsène Duc verliehen – in Anerkennung seiner aussergewöhnlichen Erfolgsbilanz auf nationalen und internationalen Bühnen. Der Walliser Dirigent hat unter anderem zehn Schweizer Brass Band-Meistertitel, einen Sieg beim Swiss Open Contest sowie bei der British Open Championship und einen Brass Band-Europameistertitel vorzuweisen.
2022: Mathilde Roh
Die junge Cornettistin Mathilde Roh ist die erste Preisträgerin der Verdienstauszeichnung SBBV. Die Walliserin spielt Principal Cornet in der Brass Band 13 Étoiles, mit der sie mehrfach den Schweizer Meistertitel holte. Die Musikerin beeindruckt aber auch als Solistin und wurde drei Mal in Folge Schweizerischer Solo Champion am SSQW.
